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    Ihr Weg zu einem neuen Zuhause

    Holzhaus Kocherblick

    Eine Holzhaus-Villa für zwei aus Nordischer Kiefer

    Dass der Mensch mit der Herausforderung wächst, haben die Eigentümer von Holzhaus „Kocherblick“ beim Aufbau ihres Hauses erfahren. „Wenn wir vorher gewusst hätten, wie hart die Arbeit am Hausaufbau ist, hätten wir uns die Richtmeistermontage nicht zugetraut.“, gesteht die Hausherrin. Bei Vertragsabschluss hatte man sich aus Kostengründen und voller Elan für eine Richtmeistermontage entschieden, bei der Bauherren unter Anleitung und Vorarbeit eines Zimmermanns der Baufirma ihr Holzhaus selbst aufbauen. Dafür werden die im Werk passgenau vorgefertigten Wandelemente termingetreu zum Baugrundstück geliefert, dort mittels Kran auf den Bauplatz gehievt und vom Richtmeister, den Bauherren und deren Helfern - hier waren es drei - montiert. Alles lief glatt und passte haargenau.

    Weitläufiges & lichtdurchflutetes Holzhaus

    „Wir wünschten uns für den zweiten Lebensabschnitt ein großzügiges, ganz helles, modernes und unbedingt freistehendes Holzhaus. Deshalb zogen wir vom Rande der Großstadt aufs Land.“, erzählt die Dame des Hauses. „Jetzt muss ich zwar noch eine Zeit lang zwischen städtischem Arbeitsplatz und ländlichem Zuhause pendeln, aber die Ruhe und herrliche Aussicht hier machen das allemal wett.“, fährt sie fort. Damit das helle Kiefernholz nicht nachdunkelt, hat der Hausherr es innen wie außen eigenhändig nicht nur mit UV-Schutz behandelt, sondern sogar mit einer Lasur aufgehellt, die wenige weiße Pigmente enthält. Die Rahmen der Fenster wurden in Schwarz gewählt und die Balkonbrüstung aus Glas und Stahl gefertigt, um die Modernität des Gebäudes zu unterstreichen; das Dach wurde mit Terrakotta farbigen Tonziegeln gedeckt, die traditionell in die örtliche Hügellandschaft gehören. Auf die Dachziegel wiederum wurde der Anstrich des gemauerten Kellergeschosses farblich abgestimmt, so dass ein harmonisches Äußeres entstand, zu dem auch die symmetrische Fensteranordnung beiträgt. Die Hanglage des Grundstückes in der exklusiven Neubausiedlung erforderte das Untergeschoss, auf dessen Mauern die setzungsfreien Massivholzwände problemlos gesetzt werden konnten. Hier, an der Ostseite des Hauses, befinden sich Hauseingang und Garageneinfahrt.

    Ohne Schnörkel hoch hinaus

    Das Rechteck des Grundrisses wird an der Südseite mit einem über zwei Geschosse ragenden, voll verglasten, dritten „Quergiebel“ ergänzt, der 120 cm hervortritt. Gleichzeitig wurde die Wand links davon im Erdgeschoss 130 cm nach innen versetzt, so dass dort, an der Süd-West-Ecke des Hauses, eine halb überdachte, windgeschützte Terrasse Platz findet. Drinnen erstreckt sich vom Erdgeschoss bis zum offenen First ein fast 6 m hoher Luftraum im Giebelhaus. Der sehr großflächige, offene Wohn-, Ess- und Kochbereich des Erdgeschosses besitzt, abgesehen vom erwähnten Luftraum, auch die großzügige Geschosshöhe von 2,63 m; es wurde extra eine Balkenlage mehr verbaut als normalerweise üblich. So gingen die Eigentümer von Holzhaus „Kocherblick“ ganz auf Nummer sicher, dass auch ja nichts optisch „drückt“. Trotz all der Weitläufigkeit und Luftigkeit wirkt dennoch nichts ungemütlich; dafür sorgt die sinnliche, warme Ausstrahlung der umgebenden Holzwände, die ein Geborgenheit vermittelndes Ambiente zaubern. Auch das Wohnklima profitiert von der natürlichen Feuchteregulierung des massiven Kiefernholzes. Zusätzliche Helligkeit bringen die mit weißem Naturputz bedeckten Ständerwände, welche im Holzhaus zur Raumteilung stehen. Das durch die größtenteils bodentiefen Fenster, welche den offenen Wohnbereich umgeben, üppig hereinfallende Tageslicht reflektiert auf den weißen Wandflächen wunderbar strahlend und bringt die Holzwände schön zum Leuchten. Selbst das Treppenhaus profitiert im Erdgeschoss noch von der Helligkeit im Wohnbereich, da es durch eine doppelflügelige Glastür von diesem getrennt ist. Im Obergeschoss, zu dem sich eine halb gewendelte, offene, leicht und modern wirkende Treppe aus Holz, Glas und Stahl hinaufschwingt, ist der Durchgang zur dortigen Galerie offen, so dass auch hier Licht ins Treppenhaus gelangt. Dazu besitzt das Treppenhaus selbst auch Fenster, die nach Norden gerichtet sind. Der Boden des gesamten Wohnbereichs sowie des Treppenhauses ist mit den gleichen, sandfarbenen Fliesen ausgelegt, was den weitflächigen Eindruck verstärkt. Auch das Gäste-WC, im Erdgeschoss vom Treppenhaus erreichbar, ist mit diesen Fliesen ausgestattet. Lediglich die Galerie und das Schlafzimmer im Obergeschoss bekamen einen fußwarmen, natürlichen Korkboden.

    Kein lautes Fußgetrappel im Holzhaus

    „Wir haben im Obergeschoss Estrich auf die durch Nut und Feder miteinander verbundenen Bodenbretter aufbringen lassen und darauf erst den Kork ausgelegt. So hören Sie hier keinen einzigen Schritt im Haus.“, freut sich der Hausherr. Die in den Hauswänden integrierte Staubsauger-Anlage, eine weitere der vielen Ideen des Hausherrn, erleichtert die Pflege der großen Bodenflächen sehr. Ebenfalls praktisch ist der an die offene Küche angeschlossene Vorratsraum, wo alles Notwendige dezent verschwindet. „Damals haben wir von Bekannten, die zwei Dörfer weiter gebaut hatten, den Tipp für unseren Haushersteller bekommen. Als wir dann dessen modernes, helles Musterhaus besichtigt hatten, ging uns dieses nicht mehr aus dem Kopf.“, erzählt die Dame des Hauses. Später legten sie und ihr Mann dem Holzhausspezialisten dann den selbst erstellten Entwurf ihres Traumhauses vor und nach gemeinsamer Planung mit den Profis konnte Holzhaus „Kocherblick“ verwirklicht werden. Jetzt wird das Vorzeigegebäude ganz vorbildlich Ressourcen schonend über die Fußbodenheizung mit erneuerbaren Energien beheizt (Luft-Wärme-Pumpe) und „grüner“ Solarstrom auf dem Hausdach erzeugt. Dank der winddichten, gut dämmenden Massivholzwände und dem erwiesenen psychologischen Effekt, sich in Holzwänden schon bei niedrigeren Temperaturen behaglich zu fühlen, bleibt auch der Heizenergiebedarf des Klima freundlich hergestellten und gebauten Wohnhauses „im grünen Bereich“. Im Obergeschoss erreicht man von der großflächigen Galerie die intimen Rückzugsräume des Ehepaares, nämlich das Schlafzimmer nebst Ankleide und daran angeschlossen das Wohnbad. Auch von der Galerie ist die Aussicht nach draußen, übers Land, so beeindruckend wie überall in der Blockhaus Villa – selbst beim Kochen muss man aufpassen, die Essenszubereitung nicht träumend beim Blick durchs große Küchenfenster zu vergessen. Und während der Hausherr noch die hervorragende Qualität des verbauten Holzes lobt, sagt seine Frau folgenden, hocherfreulichen Abschlusssatz: „Zufriedener kann man mit seinem Haus gar nicht sein!“

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