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    Ihr Weg zu einem neuen Zuhause

    Holzhaus Niedersachsen

    Haus Niedersachsen in bewegten Bildern

    Ein erfüllter Holzhaus Traum

    Sechs Mal sind Britta und Frank Jürgens in den 20 Jahren ihrer Beziehung umgezogen. Einmal kaufte das Ehepaar sogar ein fertiges Einfamilienhaus, allerdings aus Stein, in dem es sich aber nicht wirklich wohl fühlte. „Wegen der vergleichsweise höheren Kosten für ein massives Holzhaus hatten wir nicht daran geglaubt, dass wir uns diesen Traum einmal erfüllen könnten. Nach dem Bayernurlaub statteten wir unserem Holzhaus Hersteller aber doch einen Besuch ab. An dessen Musterhaus waren wir zuvor schon oft vorbei gefahren.“, ergänzt Frank Jürgens. Und dann ging alles plötzlich ganz schnell: Nach ausführlicher Beratung und Information des Holzhaus Spezialisten, stand der Entschluss, ein Holzhaus zu bauen fest. Jetzt musste nur noch ein Käufer für das Steinhaus gefunden werden. Das Glück war dem Ehepaar auch hier gewogen, denn schon nach sechs Wochen war ein Käufer gefunden. In der Zwischenzeit hatte der Hausherr sogar ein Modell seines Traumhauses gebaut, das er in Anlehnung an ein vorhandenes Kundenhaus von Fullwood selbst entworfen hatte. Nachdem der Bauplan vom Architekten erstellt wurde und die Statik geprüft war, konnte es endlich losgehen.

    Durch Eigenleistung viel Geld gespart

    ​Bei Vertragsabschluss entschied sich Ehepaar Jürgens für eine Kostensparende „Richtmeistermontage“. Da er gerne werkelt und über handwerkliches Geschick und Erfahrung verfügt - „Ich habe schon in unserem ersten Haus viel selbst modernisiert.“ – freute man sich über dieses Angebot von Fullwood. Holzhaus „Niedersachsen“ ging in Produktion, das heißt, seine Wände wurden in der Werkstatt in einzelnen Elementen maßgetreu gefertigt, dann per Tieflader zum Bauplatz transportiert und dort binnen weniger Tage montiert. Der Richtmeister, ein Zimmermannsmeister, leitete den Hausherrn und seine Helfer nicht nur an, sondern arbeitete ihnen auch vor. „Der Hausaufbau war zwar anstrengend, hat aber auch richtig Spaß gemacht. Es ist einfach toll, sein Haus selbst aufzubauen, besonders wenn es ein so angenehmes Material wie Holz ist. Als ich dann auf dem Firstbalken meines Holzhauses saß, wurde mir mein Glück so richtig bewusst.“, erinnert sich Frank Jürgens. An der Qualität ihres Holzhauses wollte Familie Jürgens aber auf keinen Fall sparen, schließlich möchten sie nicht schon in 10 Jahren zu reparieren beginnen. Die massiven Kiefernholzwände sind wertbeständig, winddicht und setzungsfrei und sämtliche Ausbaumaterialien von bester Qualität.

    Bauen für heute & später

    Mit Weitblick aufs Alter plante das junge Ehepaar sein Holzhaus im Erdgeschoss komplett barrierefrei und legte lediglich das Kinderzimmer von Sohn Marlon und ein Arbeitszimmer ins Dachgeschoss. „Wir wussten bei der Planung ganz genau, was ein Haus haben muss, damit wir uns darin wohl fühlen. Meinem Mann war ein sichtbarer Dachstuhl mit hohem Luftraum und viel Platz nach oben wichtig. Wenn schon Holz, dann soll man auch viel davon sehen. Ich legte viel Wert auf ungehinderte Kommunikation und große Flächen im Wohnbereich. Und natürlich wollten wir es beide möglichst hell drinnen haben.“, beschreibt Britta Jürgens die Prioritäten. Durch den hohen Luftraum über dem großflächigen, offenen Wohn-Ess-Koch-Bereich wirkt alles besonders großzügig und luftig, während die bodentiefen Fenstertüren reichlich Tageslicht hereinlassen. Das naturhelle Kiefernholz behandelten die Hauseigentümer mit UV-Schutz gegen unerwünschtes Nachdunkeln. Die Trennwände (Ständerbau) wurden dort, wo sie nicht mit Kiefernholz beplankt sind, hell verputzt (in Weiß sowie Zartgrün und „Latte Macchiato“) und die erdfarbenen Bodenfliesen in mittlerer Helligkeit gewählt. Als Kontrast zum hellen Holz – außen wurde es im Farbton „Kiefer“ geölt, um optische Vergrauung zu verhindern – wählten die Jürgens tannengrüne Fensterrahmen, die perfekt zum Tonziegeldach in anthrazit passen.

    Wie ein Haus im Haus

    Holzhaus „Niedersachsen“ scheint aus zwei aneinander gefügten Teilen zu bestehen, von denen der vordere (Ostgiebel) etwas niedriger ist als der hintere (Westgiebel). Man betritt das Gebäude an der Südseite, gelangt in einen Windfang, von dem aus es auch in einen Hauswirtschaftsraum geht, und von dort in den offenen Wohnbereich, der sich im vorderen Hausteil befindet. Dieser großzügige öffentliche Bereich verfügt über einen gut fünfeinhalb Meter hohen Luftraum und garantiert durch den fließenden Übergang von Wohnzimmer, Esszimmer und Küche ungehindertes kommunizieren und viel familiäres Miteinander. Draußen verläuft entlang der gesamten Giebelseite eine überdachte Terrasse, die viel genutzt wird. „Wir sind froh, dass wir bei jedem Wetter draußen sitzen können. Hierzulande regnet es ja oft, auch wenn`s warm ist.“, freut sich die Hausherrin. Vom Wohnbereich gelangt man in den hinteren Teil des Hauses mit normal hoher, offener Holzbalkendecke, wo ein Flur zu den Privaträumen führt, also zum Schlafzimmer, einem Arbeitszimmer und ins Bad. Direkt hinter der Küche befindet sich außerdem noch ein Gäste-WC, so dass Gäste nicht in den privaten Bereich gehen müssen. An der Rückwand des Wohnbereichs, also der dem Ostgiebel gegenüber liegenden Wand, schwingt sich eine Holztreppe hinauf zum Dachgeschoss. Dort gelangt man auf eine zum Wohnbereich hin offene Galerie, die zum Kinderzimmer und einem zweiten Arbeitszimmer führt. Die Privaträume befinden sich somit alle im hinteren, höheren Hausteil (Westgiebel). „Der Wohnbereich wirkt wie ein Haus im Haus. Das gefällt uns ganz besonders. Übrigens haben wir hier trotz offener Küche nie unangenehme Küchengerüche. Das Holz nimmt offensichtlich nicht nur feuchte Dämpfe auf, sondern gleicht auch Gerüche aus. Zu unserer großen Freude nehmen wir hier hauptsächlich den feinen Kiefernduft der Wände war.“, schwärmt der Hausherr.

    Energieeffizient & nachhaltig

    „Wir wurden schon von vorbeispazierenden Fußgängern gefragt, ob wir in unserem Holzhaus nicht frieren würden.“, lacht Britta Jürgens. „Die Leute haben zum Teil schon sehr seltsame Vorstellungen. Tatsache ist, dass unsere Massivholzwände im Winter die Wärme schön drinnen halten und im Sommer die Hitze draußen. Außerdem haben wir natürlich Wärmeschutzfenster und eine gute Aufdachisolierung. Im Jahr kommen wir auf nur 600 € Heizkosten fürs gesamte Holzhaus.“, fährt sie fort. Um von steigenden Gaspreisen unabhängig zu sein, entschied sich das Ehepaar beim Heizen für Erdwärme. Dank des sandigen Bodens ihres Grundstücks funktionieren die flächig verlegten Rohre in 1,50 Meter Tiefe sehr gut. Eine kostspielige Tiefenbohrung war nicht notwendig. Dass Holzhaus „Niedersachsen“ nachhaltig produziert und als Ökohaus gebaut wurde, freut seine Besitzer ebenfalls. Schließlich sind sie verantwortungsvolle Eltern, deren Horizont nicht nach dem eigenen Leben endet. Beim Entstehen des Baustoffs Holz wird keine „graue“ Energie verbraucht, im Gegenteil: In der Wachstumsphase nehmen Bäume Kohlendioxyd auf, speichern es als Kohlenstoff und Zucker, und geben Sauerstoff ab. Dieser Speichervorgang dauert auch nach dem Verbauen des Holzes an. Beim Transport des Holzes und der Wandproduktion sowie dem Wandtransport wird auch nur wenig „graue“ Energie benötigt. Das Holz für die Hauswände stammt außerdem aus ökologischer Forstwirtschaft. Da es chemisch unbehandelt ist, erzeugen die Wände ein wohltuendes Raumklima, von dem die Hausbewohner profitieren. „Wir fühlen uns rundum wohl in unserem „kleinen Kanada“, würden alles wieder genau so planen und bauen.“, sagt Frank Jürgens zufrieden. „Hier sind wir endgültig angekommen!“, bekräftigt seine Frau.

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