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    Ihr Weg zu einem neuen Zuhause

    Holzhaus am Fuße des Schlossbergs

    Mut zum Holzhaus aus massiven Kiefernbohlen

    Das Glück kommt meist überraschend! So war es auch ungeplant und komplett spontan, dass sich die Eigentümer von Holzhaus „am Fuße des Schlossbergs“ für den Bau eines massiven Holzhauses entschieden. „An einem Sonntagnachmittag wollten wir Musterhäuser besichtigen und das Musterhaus von Fullwood war das einzige in unserer Nähe, das geöffnet hatte. Zum damaligen Zeitpunkt hätten wir uns nie vorstellen können, in einem massiven Holzhaus zu wohnen! Mein Mann wollte ein gemauertes Haus und ich ein Holzständerhaus. Wir fuhren trotzdem hin. Nach der Besichtigung traute sich keiner so richtig etwas zu sagen, weil wir beide restlos begeistert waren und dachten, dass der andere es bestimmt nicht gut fand.“, erzählt die Hauseigentümerin. So nahm dann alles seinen Lauf, die erste Planung ihres Holzhauses begann im alten Zuhause: „Ich hatte sehr konkrete und genaue Vorstellungen wie die Küche aussehen sollte und brachte diese zu Papier. Dann erst entstand der gesamte Hausgrundriss. Dafür zeichneten wir unsere Möbel im Maßstab 1:10 auf Papier, schnitten sie aus und skizzierten unsere Vorstellungen. Fullwood setzte das ganze dann zeichnerisch in einen professionellen, realisierbaren Plan um.“, beschreibt die Hausherrin ihre Vorgehensweise.

    Ein Holzhaus, entstanden in enger Zusammenarbeit

    In diesem Sinne ging es Hand in Hand mit Fullwood Wohnblockhaus weiter. Nachdem Holzhaus „am Fuße des Schlossbergs“ detailliert geplant worden war, fertigten die Handwerker im Werk passgenaue Wandelemente und Dachstuhlteile an. Diese wurden termingetreu per Tieflader zum Baugrundstück geliefert, dort mittels Krans auf die im Vorfeld entstandene Bodenplatte gehievt und montiert. Die Bauherrschaft hatte sich für eine Richtmeistermontage entschieden, half also kräftig beim Bau ihres Traumhauses mit. Dabei wurden sie von einem erfahrenen Richtmeister des Holzhausherstellers angeleitet und betreut. Natürlich arbeitete er federführend mit. „Am dritten Tag nach Hauslieferung feierten wir bereits Richtfest!“, erzählt der Hausherr. Insgesamt blieb der Zimmerermeister des Holzhausspezialisten zwei Wochen auf der Baustelle und im Anschluss erledigten die Hauseigentümer den gesamten Innenausbau zusammen mit Familie und Freunden selbst. Bereits sechs Monate später wohnte die Familie in ihrem neuen Eigenheim. „Die Bauphase war sehr intensiv und anstrengend, aber auch schön! Kleine, schnell lösbare Probleme bewältigten wir mit links und zwei größere Herausforderungen, die aber nichts mit Fullwood zu tun hatten, wurden mit Mehrarbeit angegangen. Am Ende war dann alles genau so, wie wir es uns vorgestellt hatten.“, so der Hauseigentümer.

    Kompaktes Holzhaus mit Zwerchgiebel und Dachabschleppung

    Von der Architektur her ist Holzhaus „am Fuße des Schlossbergs“ auf den ersten Blick klassisch und zurückhaltend, wären da nicht die vielen individuellen Details. Auf dem kompakten Baukörper mit warmem, hellbraunem Anstrich ruht ein ziegelrot gedecktes Satteldach, welches an einer Traufseite von einem Zwerchgiebel unterbrochen wird. Auf dieser Seite wurde das Dach zwischen Zwerchgiebel und Giebel 3,50 Meter abgeschleppt, wodurch ein überdachter Freisitz entstand. Dunkelgrüne Fenster in Sprossenoptik unterstreichen den Landhausstil des eineinhalbgeschossigen Holzgebäudes und ein kreisrundes Fenster am Giebel der Eingangsseite ist das verspielte "I-Tüpfelchen" des Hauses. Dieses „Bullauge“ wiederholt sich am Giebel der eingeschossigen Garage, die zur Straße hin an die Hauseingangsseite angebaut wurde. Dadurch verbinden sich die beiden Einheiten nicht nur baulich, sondern auch optisch, wozu auch die zwei Fenster (Sprossen) neben der Garagentüre beitragen. Die beiden Gebäude mit den unterschiedlichen Höhen verschmelzen harmonisch zu einer Einheit und von der Garagentüre zur Haustüre sind es nur drei schnelle Schritte. Freilich gibt es auch noch einen direkten Zugang von der Garage in den Technikraum des Hauses, sodass stets trockenen Fußes zwischen Auto und Haus gependelt werden kann.
    Der Grundriss von Holzhaus „am Fuße des Schlossbergs“ entspricht einem schlichten Rechteck, das im Erdgeschoss der Länge nach zur Hälfte in einen offenen Wohnbereich (Küche, Esszimmer, Wohnzimmer) und in einen langen Flur mit Technikraum, Badezimmer, Speisekammer, Treppenhaus und Gästezimmer geteilt wurde. Das Dachgeschoss nehmen die privaten Rückzugsorte der Hausbewohner ein: Zwei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer, ein Büro, ein Familienbad sowie ein Abstellraum reihen sich um einen in der Hausmitte befindlichen Flur. Während die Zimmer im Erdgeschoss alle imposante Sichtbalkendecken besitzen, entschieden sich die Hauseigentümer im Dachgeschoss für eine Verkleidung mit weiß gestrichenen Rigipsplatten und verzichteten auf einen Sichtdachstuhl. So wirkt oben alles noch eine Spur heller und leichter. Ein Wechsel von grün, gelb und hellblau gestrichenen Trennwänden und naturhellen Blockwänden bringt sowohl im Dachgeschoss als auch im Erdgeschoss viel Helligkeit und optische Weite ins Holzhaus. Viele Fenster – im Wohnbereich bodentief, im Dachgeschoss größtenteils fast bodentief – und Dachfenster lassen reichlich natürliches Licht eindringen, welches die Kiefernwände zum Strahlen bringt und von den hellen Wänden reflektiert wird. Damit es sich im Sommer drinnen nicht aufheizt, wurden Rollläden angebracht. Das Polarkiefernholz an Wänden und Decken wurde mit UV-Schutz gestrichen, um das natürliche Nachdunkeln durch Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Helle Holzsteinverbundplatten in Wohnbereich und Küche sowie weiße Küchenmöbel und ein großer, weißer Kaminofen mit Sitzbank betonen den hellen Gesamteindruck. Besonders gelungen ist die Unterbrechung der geraden Linien durch geschwungene: die G-Form der Küche mit halbrunder Bank und Tisch, spiegelt sich in der runden Form des Kaminofens wider. Dazwischen „fließt“ auf dem Fußboden ein wellenförmiger Farbkontrast von hellem Bodenbelag (Wohnbereich) und dunkelgrauen Fliesen (Flur), der zum einen Küche und Wohnzimmer verbindet und zum anderen Wohnbereich und Flur voneinander trennt. Zusammen mit den beiden erwähnten kreisrunden Fenstern sowie weiteren geschwungenen Elementen, wie einer schneeweißen, modernen Badewanne im Familienbad zieht, nein, schwingt sich das ausgleichende Formkonzept als roter Faden durchs Haus. Gerade Linien in Symbiose mit geschwungenen Linien ergeben ein durch und durch harmonisches und kurzweiliges Bild. Der Landhauscharakter wurde außerdem passend mit modernem Mobiliar kombiniert.
    Beheizt wird Holzhaus „am Fuße des Schlossbergs“ mit dem schönen, Holzofen und mit einer Wärmepumpe via Fußbodenheizung. Die eigene PV-Anlage auf dem Hausdach erzeugt Strom aus Sonnenenergie und trägt sowohl zu niedrigen Betriebskosten als auch geminderten CO2-Ausstoß bei. Desgleichen sorgen auch die gut isolierenden Kiefernbohlenwände, dreifachverglaste Fenster und Dachdämmung für einen geringen Heizenergiebedarf und zusammen mit dem Fullwood Wohnblockhaus an sich für Klimaneutralität.

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