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    Ihr Weg zu einem neuen Zuhause

    Holzhaus Kreuzblick

    Ein Holzhaus sein oder nicht sein – das war hier die Frage

    Simon und Christina Marks waren sich einig, dass sie mit ihren Kindern in einem wohngesunden und energieeffizienten Haus leben wollten. Modern sollte ihr Traumhaus aussehen und weiße, glatte Wände und Decken im Innenbereich haben. Es kam also ausschließlich ein Hausbau in Frage, zumal bereits ein Baugrundstück in Familienbesitz war, und hier war der Anspruch an eine nachhaltige Bauweise maßgebend. „An ein massives Holzhaus hatten wir nicht unbedingt gedacht, es aber auch nicht ausgeschlossen.“, sagt Christina Marks. Also sah sie sich zusammen mit ihrem Mann regionale Haushersteller an und blieb bei Fullwood hängen. „Die Beratung war sehr gut und man versuchte nicht, uns irgendetwas aufzudrängen oder auszureden. Wir haben klar geäußert, dass wir innen weder Holzwände noch Holzdecken wollen, uns die Fertigbauweise und die glatte Holzoptik der vertikalen Blockbohlen außen aber sehr gefällt.“, berichtet Simon Marks. Eine Ausnahme machten er und seine Frau dann aber doch bei den Gauben und dem Zwerchhaus (Erker mit 3. Giebel), die aus einschaligen Blockwänden gebaut wurden, während das restliche Holzhaus mit der Kombiblockwand des Holzhaus-Spezialisten montiert wurde. „Da wir in Hanglage mit Kellergeschoss bauen mussten, überzeugte uns vor allem auch die Setzungsfreiheit der Fullwood-Wände. Die konnten einfach auf das gemauerte Untergeschoss gestellt werden.“, fährt der Hausherr fort.

    Holzhaus in kurzer und reibungsloser Bauphase mit viel Eigenleistung verwirklicht

    Nachdem Holzhaus „Kreuzblick“ in enger Zusammenarbeit der Eigentümer mit ihrem Fullwood-Berater und einer Architektin der Holzhausfirma minutiös geplant war, ging es in die Produktionsphase. „Die Hauswände wurden komplett im Werk hergestellt. Da es nicht weit entfernt war, konnten wir sogar zusehen. Das war sehr beeindruckend, vor allem, da später bei der Montage alles haargenau passte“, erzählt die Hausherrin. Durch die Vorfertigung im Werk geht der spätere Aufbau am Bauort besonders schnell. Per Tieflader werden die fertigen Wände an den Ort ihrer Bestimmung geliefert und dort mittels eines Krans und echter Manpower im routinierten Fullwood-Flow montiert. Dabei ist die Baustufe grundsätzlich frei wählbar, was ein großer Vorteil für Bauherren ist. „Wir entschieden uns für eine Richtmeistermontage, weil wir zum einen viel selbst machen wollten und zum anderen gerne ortsansässige, uns bekannte Handwerksfirmen berücksichtigen wollten. Neben der Flexibilität senkt eine Richtmeistermontage die Kosten deutlich.“, so Simon Marks. Unter der Regie und Vorarbeit des Fullwood-Richtmeisters montierte die Bauherrschaft ihr Holzhaus in nur fünf Tagen zusammen mit zwei Freunden auf das im Vorfeld gemauerte Untergeschoss. Auch im Innenausbau machten sie sehr viel selbst, vergaben aber Elektrik, Heizung und Fußbodenfliesen an Fachfirmen. „Das Dach hat Simon zusammen mit einem beauftragten Dachdecker gedeckt, die Kombiblockwände haben wir eigenständig gedämmt und innen mit Rigipsplatten verkleidet, die Trennwände (leichte Ständerbauweise) stellten wir mit dem Richtmeister und füllten und verkleideten sie dann ohne diesen, die Dachdämmung haben wir eigenhändig aufgebracht und natürlich innen und außen alles gestrichen.“, zählt Christina Marks auf. „Es hätte nicht besser laufen können.“, sagt sie.

    Geräumiges Holzhaus mit relativ kleiner, aber gut durchdachter Grundfläche

    Wie gesagt wurde Holzhaus „Kreuzblick“ ganz individuell nach den Wünschen des Bauherrenpaares und nach der Grundstückssituation sowie der ortsgebundenen Bauvorschrift geplant. Dabei wurde die recht kleine Grundfläche optimal genutzt und der eineinhalbgeschossige Baukörper mit einem zweigeschossigen Zwerchhaus (Erker) sowie zwei Dachgauben ergänzt. Das schafft viel Platz und Stellfläche im Obergeschoss und ist dank der symmetrischen Anordnung optisch sehr ansprechend. Der Hauseingang befindet sich im Untergeschoss, welches nur teilweise im Hang verschwindet und zum Arbeiten aber auch Wohnen genutzt werden kann. Dort befinden sich vom Flur ausgehend ein Büro, ein Fitnessraum und ein Abstellraum/HWR. Über eine transparente Holz-Glas-Treppe geht es hinauf ins Erdgeschoss, wo man vom Flur aus links in die zum Ess- und Wohnzimmer hin offene Küche gelangt oder rechts zu einem offenen Spiel- und Lesebereich im und am Erker. Ein Gäste-WC komplettiert das Raumprogramm im Erdgeschoss, wobei die mit Glas überdachte und mit einer niedrigen Mauer umgebene Terrasse auch noch als Raum bezeichnet werden könnte. Sie schließt sich wie ein offener Wintergarten dem L-förmigen Wohn-/Ess-/Kochbereich über die gesamte Hausbreite an. Von dort geht es dann über ein paar Stufen hinauf in den Garten. Die Holztreppe im Haus endet freilich nicht im Erdgeschoss, sondern führt weiter hinauf ins Obergeschoss. Dort mündet sie auf einem kleinen Flur, von dem man zu zwei Kinderzimmern, zum Schlafzimmer der Eltern mit angeschlossener Ankleide und zum Familienbad gelangt. Besonders heimelig ist das Schlafzimmer, welches sich im firstoffenen, bodentief verglasten Erker befindet, aber auch die Kinderzimmer mit je einer Gaube und bodentiefem Giebelfenster sind sehr behaglich und hell. Dank des bis zum First offenen Luftraums mit sichtbarer Firstpfette und ansonsten weiß gestrichenen Dachschrägen und Wänden wirkt das Dachgeschoss sehr luftig und die Wohnfläche größer, als sie tatsächlich ist. Besonders profitiert Holzhaus „Kreuzblick“ von den vielen, wo es ging bodentiefen Fenstern, die reichlich natürliches Licht in das gesamte Gebäude einlassen, sogar entlang der Treppe. Das Tageslicht wird von den weißen Wänden reflektiert, vervielfacht und ungehindert in die offenen Bereiche geleitet, sodass drinnen alles in Helligkeit erstrahlt. Dazu kontrastierend wählten Simon und Christina Marks Fenster in anthrazit, die farblich identisch mit der Dacheindeckung, der Haustüre und dem Garagentor sind. Die Zimmertüren hingegen sind weiß und verschwinden optisch in den Wänden. Die Außenlasur in einem mittleren Grauton unterstreicht das sachliche und elegant-zurückhaltende Erscheinungsbild des Holzhauses auf dem weiß getünchten Kellergeschoss. Konsequent und perfekt passend dominieren drinnen weiße, graue und anthrazitfarbene Einrichtungs- und Deko-Elemente – kombiniert mit wenig hellem Holz ergeben sie ein cleanes Gesamtbild. Die einzige farbige Ausnahme bildet eine dunkelgrün gestrichene Wand, die sich direkt vis-à-vis des bodentiefen Fensters am Lese- und Spiel-Erker befindet. Die hohen Laubbäume draußen korrespondieren farblich mit dieser Wand und in Kombination mit der hellen Kiefernwand des Erkers wähnt man sich in einer behaglichen Ruhe-Oase, in der es sich wunderbar entspannen lässt.
    Beheizt wird Holzhaus „Kreuzblick“ mittels Fußbodenheizung mit regenerativer Energie aus einer Luft/Wasser-Wärmepumpe. Ergänzend spendet im offenen Wohnzimmer ein Kaminofen mit Sichtfenster gemütliche Strahlungswärme, die sich dank der offenen Innenarchitektur in beiden Geschossen verteilt.

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