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    klassisches Holzhaus Haltener Berge

    Haus Halterner Berge in bewegten Bildern

    Echtes Holzhaus für zwei Personen

    Es begann in einem Musterhauspark, wo Nicole Wange und Rainer Eberl zum ersten Mal ein modernes Holzhaus betraten. Dass Holz ein „lebendiges Material ist und sich verändert“ sieht das Paar als großen Vorteil. Fehlte nur noch das Grundstück zum Traumhaus. In einer Naherholungsgegend wurden die beiden fündig und entdeckten ein ruhiges Grundstück, das direkt am See und am Waldrand gelegen ist. „Da passt ein Holzhaus aus Massivholz wunderbar hin!“, meint Rainer Eberl. Das auf dem stark zugewucherten Grundstück befindliche, alte Haus musste allerdings erst abgerissen werden, dafür bewahrten die Bauherren den alten Baumbestand, die Büsche und den herrlichen Rhododendron.

    Papiermodell war Vorlage für's Holzhaus

    „Eigentlich wollten wir einen Bungalow bauen, aber die Vorstellung einer Galerie im Holzhaus, die einen hohen Luftraum erzeugt und von der wir hinunter schauen können, gefiel uns so gut, dass wir uns doch für ein hohes Satteldach entschieden. Die wichtigen Räume befinden sich nun – wie beim Bungalow - im Erdgeschoss und die Galerie ist reines „Schmuckelement“ und ausschließlich zu unserem Vergnügen da. Nur der Technikraum befindet sich oben, weil wir keinen Keller haben.“, beschreibt der Hausherr die Planungsideen. Da Holzhaus „Halterner Berge“ als reines Zweipersonenhaus über eine relativ kleine Wohnfläche verfügt, gewinnt es durch den großzügigen Luftraum optisch sehr an Platz und Weite - ein großer Vorteil, finden die Eigentümer. Auch der mit großflächigen Fenstern verglaste Giebel trägt zum luftigen und hellen Ambiente des offenen Wohnbereichs bei und erlaubt gleichzeitig viel Ausblick ins schöne Grün des Gartens. „Nachdem wir unsere Ideen und Wünsche zu Papier gebracht hatten, falteten wir aus einem DIN A4 Blatt unser Traumhaus. Damit gingen wir dann zu Fullwood und wollten wissen, ob die das so bauen können.“, erzählt Nicole Wange. Nach einigen statischen Korrekturen seitens Fullwood, stand der Entwurf endgültig fest, und Holzhaus „Halterner Berge“ ging in Produktion, sprich: die einzelnen Wandelemente wurden in der Werkstatt angefertigt.

    Holzhaus mit viel Eigenleistung gebaut

    Als dann an einem Montag die passgenau gefertigten Wandelemente pünktlich zum Bauplatz geliefert wurden, stand Rainer Eberl schon wartend mit dem Richtmeister und dem hilfsbereiten Nachbarn, einem Elektromeister, bereit. Als passionierter Handwerker wollte Rainer sein Eigenheim, soweit es ihm möglich war, selbst bauen. Sogar bei der Bodenplatte zuvor war nur ein Monteur des Herstellers vor Ort. Lediglich die Dacheindeckung und den Fenstereinbau überließ er Fullwood Wohnblockhaus und Fachfirmen vor Ort. Da die Hausmontage reibungslos verlief, rückten nach zwei Tagen schon die Dachdecker an und am vierten Tag begann bereits der Fenstereinbau, so dass am Mittag des fünften Bautages alles dicht war. „Unser Richtmeister konnte nach vier Tagen schon gehen.“, sagt Nicole Wange, die selbst auch kräftig mit angepackt hat. Den Ausbau erledigte ihr Partner dann weitestgehend alleine, bis auf die Elektrik, die der freundliche Nachbar übernahm, dem Rainer Eberl zuvor auch beim Hausbau geholfen hatte. Da Fullwood das Baumaterial großzügig bemessen hatte, verwerteten die Bauherren das Restholz noch zu Möbeln und für die (provisorische) Terrasse. „Zum verheizen wäre das Holz viel zu schade gewesen.“, meint Holzliebhaber Rainer.

    Kompakter Holzhaus Grundriss

    Statt auf Erker und Gauben setzten Rainer Eberl und Nicole Wange lieber auf einen schlichten, rechteckigen Grundriss und viel Helligkeit im Innern. Bis aufs Schlafzimmer und Gäste-WC (beides nach Norden ausgerichtet) besitzen alle Räume bodentiefe Fenster, die reichlich Tageslicht herein lassen. Zu den massiven Vollholzwänden aus heller skandinavischer Kiefer kombinierten die Eigentümer von Holzhaus „Halterner Berge“ weiße Trockenbauwände (Raumtrenner) und entschieden sich zugunsten weißer Trockenbauplatten gegen eine Holzbalkendecke. „Wir hatten Angst, dass eine Holzdecke drückt, haben dann aber doch wenigstens ein paar Balkenattrappen an die Dachschrägen montiert, da sonst etwas gefehlt hätte.“, erklärt die Dame des Holzhauses. Damit die Holzwände schön hell bleiben, wurden sie drinnen mit UV-Schutz vor dem Nachdunkeln bewahrt und draußen mit Witterungsschutz gegen optische Vergrauung sowie einer matten Lasur in Kiefer-Farbe behandelt. Große helle Bodenfliesen wurden im gesamten Erdgeschoss verlegt und sorgen für ein Optimum an Helligkeit. Auch die Türen und Fensterrahmen sind weiß, zumindest drinnen. Außen wählte das Paar Fensterrahmen und Haustüre in anthrazit, passend zum Hausdach. Der nach Süden ausgerichtete Wohnbereich ist komplett offen gehalten, das heißt, Kochen, Essen und Wohnen gehen fließend ineinander über, während sich der Luftraum darüber bis zum Firstbalken horizontal öffnet. So ergibt sich ein sehr großzügiges Raumgefühl, das man von außen gar nicht vermuten würde. Auch der Flur ist zum Wohnbereich offen - aber nur horizontal, nicht vertikal - während die vom Eingangsbereich abgehenden Räume (Gäste-WC, Hauswirtschaftsraum, Ankleide, Schlafzimmer und Bad) Türen besitzen. Vom Flur führt eine sogenannte „Sambatreppe“ auf die Galerie – definitiv nichts für unsportliche Tollpatsche.

    Geringer Heizenergieverbrauch

    Da die einschaligen, winddichten Vollholzwände von Holzhaus „Halterner Berge“ sehr gut isolieren, die Fenster dreifach verglast sind und das Dach hervorragend gedämmt wurde, können sich Nicole Wange und Rainer Eberl über einen niedrigen Heizenergieverbrauch freuen. Die Fußbodenheizung wird mittels Temperaturregler automatisch gesteuert. Erwärmt wird sie mit Hilfe einer Brennwerttherme. Die Wasserwerwärmung übernimmt größtenteils eine solare Anlage auf dem Hausdach. Ein dekorativer Kamin im Wohnbereich unterstützt die Fußbodenheizung mit gemütlicher Strahlungswärme und meditativem Flammenflackern, und ersetzt sie in den Übergangszeiten sogar ganz. Da es vor Ort keine städtische Trinkwasserversorgung gibt, verlässt sich das Paar auf den Brunnen (Trinkwasserschutz Zone 2), der schon vorhanden war, als es das Grundstück erwarb.
     

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