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    Ihr Weg zu einem neuen Zuhause

    Holzhaus am Wald

    Exklusive Holzhaus Villa mit Staffeldach

    Holzhaus „am Wald“ besitzt einen nahezu quadratischen Grundriss. Seine 20cm dicken, einschaligen Blockwände stehen auf einem teils in den Hang gebauten Untergeschoss aus Beton, in dem eine Garage, zwei Werkstätten und ein Technikraum untergebracht sind. An der nordöstlichen Hausecke wurde eine weitere Garage, unmittelbar neben dem Hauseingang (Nord/Ost-Seite), angebaut und an der Süd/West-Seite ist das Pultdach in abgeflachter Neigung circa 3,5m abgeschleppt worden. Darunter befindet sich eine Holzständerterrasse, die ebenerdig zum Garten entlang der nordwestlichen Giebelfront verläuft. Dort gibt es ein weiteres Terrassendach, sodass die Hausbewohner rund um die Uhr vor Sonne und Regen geschützt draußen sitzen können. Unter der aufgeständerten Terrasse verbirgt sich außerdem ein Carport. Passend zur schnörkellosen Formensprache wählten die Holzhaus Eigentümer für die Holzwände eine „wettergraue“ Lasur, welche den natürlichen Vergrauungseffekt vorwegnimmt und die Holzmaserung durchscheinen lässt, und einen strahlend weißen Anstrich für das Untergeschoss. Dazu kombinierten sie Tondachziegel, Fensterrahmen, Rollladenkästen und Haustüre in anthrazit sowie eine hellgraue Außenpflasterung.

    Holzhaus mit Ästhetik & Funktion im Einklang

    Der Hausherr richtete seinen Fokus auf einen praktischen, pflegeleichten Wohnalltag mit kurzen Wegen, seiner Frau hingegen lagen Gestaltung und das Schöne besonders am Herzen. Beiden sind natürlich Materialien, Energieeffizienz und eine ökologische Energieversorgung wichtig. Holzhaus „am Wald“ vereint all diese Eigenschaften und erfüllt die unterschiedlichen Ansprüche des Eigentümerpaares perfekt. Geplant wurde es langfristig für zwei Personen, da die Kinder kurz vor dem Auszug standen und man sich verkleinern wollte. Auf Barrierefreiheit legte das sportliche Paar keinen Wert und baute deshalb auch keinen Bungalow. Theoretisch kann im hohen Alter ausschließlich im Erdgeschoss gewohnt werden, oder ein Aufzug in die großzügige Eingangshalle integriert werden. Momentan verfügt das Erdgeschoss über eine hallenartige Diele, die von einem imposanten Luftraum bis zur sichtbaren Firstpfette umgeben ist. Der Blick schweift hoch zur Galerie und dem eindrucksvollen Sichtdachstuhl des niedrigeren Dachteils sowie zu der mit Holz verschalten höheren Dachhälfte. Sowohl die Kiefernwände also auch die offenen Holzbalkendecken des Erdgeschosses und die Dachschrägen wurden mit einer aufhellenden UV-Schutz Lasur behandelt, die 10% weiße Pigmente enthält. Auf diese Weise erscheint das naturhelle Kiefernholz noch einige Nuancen heller und dunkelt auch nicht nach. Zur Unterstützung des hellen Ambientes entschied man sich drinnen für weiße Fensterrahmen. Damit es den Hausbesitzern nicht zu viel Holz wird, kombinierten sie hell gestrichene Trennwände (leichter Ständerbau) in Weiß und in sanft abgetönten Farben.

    Obwohl die erwachsenen Kinder nur noch für kurze Zeit mit im Hause wohnen würden, planten die Eigentümer zwei Kinderzimmer im Dachgeschoss ein. Wenn diese nicht mehr benötigt werden, kann problemlos eine Wand entfernt werden. Des Weiteren beinhaltet das Dachgeschoss zwei Arbeitszimmer und ein großes Wohnbadezimmer, die alle von dem in die Galerie mündenden Flur aus erreichbar sind. Eine transparent wirkende Stahltreppe mit Holztritten und gläserner, bodentiefer Brüstung schwingt sich halb gewendelt vom Erdgeschoss hinauf zum Dachgeschoss, wo eine ebenfalls gläserne Brüstung Transparenz und Durchblicke auf die im ganzen Haus verteilten Kunstwerke zulässt. Der Eingangsbereich im Erdgeschoss öffnet sich geradeaus zum offenen, L-förmigen Wohnbereich. Dort gehen Wohnzimmer, Esszimmer und Küche fließend ineinander über. Außerdem gelangt man nach dem Eintreten in die Diele links in einen Hauswirtschaftraum, der über eine Verbindungstür zur Küche verfügt. Rechter Hand geht es direkt in ein großes Duschbad/WC und wenige Schritte weiter in das Schlafzimmer der Hausbesitzer. Sowohl vom Schlaf- als auch vom Wohnzimmer gibt es einen Zugang zur Gartenterrasse und vom Essbereich gelangt man auf den Ständerbalkon, wo gerne gefrühstückt wird.

    Mit Eigenleistung ins naturnahe Holzhaus mit regenerativen Energien

    Neben der hellen und schlichten Optik gefällt dem Eigentümer von Holzhaus „am Wald“ besonders die solide Wandkonstruktion und innovative Fertigungstechnik der Fullwood-Häuser. Genial findet der Hobbyschreiner vor allem die Setzungsfreiheit der massiven Kiefernholzwände, denn das erspart aufwändige Wartungsarbeiten. Auch von deren guten Isolationseigenschaften im Winter sind die Hausbesitzer begeistert, sparen sie dadurch doch viel Heizenergie. Letztere wird mittels einer Erdwärmepumpe (2 Tiefenbohrungen à 70m) gewonnen und über eine Fußbodenheizung im Haus verteilt. So lässt es sich in der Heizperiode barfuß über fußwarme, in hellgrauen Tönen changierende Fliesenquadrate mit flachen Fugen laufen. In den Übergangszeiten sorgt ein schicker, von drei Seiten einsehbarer Kaminofen für angenehme Strahlungswärme und meditative Flammen. Strom erzeugt die Photovoltaikanlage auf dem Hausdach mehr als genug, an sehr sonnigen Tagen bis zu 65KW, so dass der Überschuss ins örtliche Netz eingespeist wird. Der Vergleich zwischen dem Steinhaus, in dem die Hauseigner zuvor lebten, und ihrem Holzhaus fällt wärme- und geruchstechnisch deutlich zugunsten des Neubaus aus. Hier herrscht immer ein angenehmes und gesundes Wohnklima mit einem zarten Kiefernduft Als echte Naturfreunde möchte das Eigentümerpaar nicht nur direkt am Wald wohnen, sondern auch ein naturnahes Gartenparadies für Insekten, Vögel und (unfreiwillig) sogar Rehe und Wildschweine errichten. Mit eigenen Händen. Auch bei der Hausmontage halfen die beiden dem Fullwood-Team kräftig, unterstützt von ihrem Sohn und einem Freund. Knapp 2 Wochen war der Richtmeister vor Ort, alles lief wie am Schnürchen und passte, dann erfolgte der Innenausbau in Eigenregie mit befreundeten Handwerkern. Für die Farben war selbstverständlich die Hausherrin zuständig und mixte nicht nur selbst gemixte Lehmfarben für die Trennwände im Hausinnern, sondern trug diese auch auf und lasierte ausdauernd die Außenwände ganz nach Vorschrift dreimal.

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