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    Ihr Weg zu einem neuen Zuhause

    Holzhaus Heidelberg

    Nachhaltiges Solar Holzhaus für Familien

    Wie in jeder Großstadt sind auch in Heidelberg Baugrundstücke knapp, sodass die Eigentümerfamilie ein bebautes Grundstück erwarb, das vorhandene Einfamilienhaus abriss und ein neues, deutlich größeres Holzhaus baute. Da die Familie zuvor etliche ältere, zum Verkauf stehende Häuser besichtigt hatte, die sehr feucht bis sogar schimmelig innen waren und ein Freund der Familie, der Schimmel saniert, wärmstens zu Holz als Baumaterial riet, war klar, dass mit Holz gebaut werden sollte. Ein mit "Plastikfolie" gedämmtes, künstlich belüftetes Haus kam jedoch nicht in Frage, nur ein ganz natürliches Holzhaus. Außerdem sollte es ein Mehrfamilienhaus mit drei Wohneinheiten und Keller sein, in das auch die Schwester der Hauseigentümerin mit Familie einziehen konnte. Eine große Doppelgarage war besonders dem Hausherrn wichtig. Nachdem die Hausplanung mit dem ausgewählten Holzhaus Spezialisten "Fullwood" bis ins kleinste Detail durch war, ging es an den Hausbau selbst.

    Viel Eigenleistung beim Holzhaus Aufbau

    Die Baufamilie entschloss sich zu einer Richtmeistermontage, bei der der Hausherr, dessen Vater und der mit ins Holzhaus ziehende Schwager unter Anleitung und Vorarbeit eines erfahrenen Richtmeisters von Fullwood sein Holzhaus in Baden-Württemberg selber aufbaute. Die Hausherrin strich sämtlich Wände an, sowohl innen (milchweiße Holzlasur und weiße Wandfarbe) als auch außen. Beim Holz schimmert die Maserung durch. Inklusive Dacheindeckung dauerte der Rohbau drei Wochen, da die Innenwände (Ständerbau) in Einzelteilen kamen und nicht wie die 20cm dicken, holzmassiven Außenwände in großen vorgefertigten Wandelementen. Dann konnte mit dem weiteren Innenausbau begonnenen werden: Für Estrich, Fliesen, Elektrik und Sanitär engagierte die Baufamilie örtliche Fachfirmen und erledigte alle restlichen Arbeiten eigenhändig.

    Holzhaus mit hellem, offenem Wohnkonzept

    Sehr hell und mit reichlich natürlichem Lichteinfall präsentieren sich die nahezu identisch geschnittenen Wohnungen im Erdgeschoss und im Obergeschoss. Der nach Süden ausgerichtete Wohnbereich ist jeweils über die gesamte Breite bodentief verglast. Küche, Essbereich und Wohnzimmer sind in einem großen, lichtdurchfluteten Raum untergebracht, was viel Kommunikation und lebendiges Familienleben ermöglicht. Im Erdgeschoss schließt sich ein abgetrenntes Arbeitszimmer an, wo sich im Obergeschoss ein komplett überdachter Balkon befindet. Das junge Eigentümerpaar hat sehr weitsichtig ans Alter gedacht, und deshalb das Erdgeschoss, in dem es jetzt mit zwei Kindern zu viert wohnt, innen und außen komplett barrierefrei geplant. Komplettiert werden die je circa 133m² Wohnfläche bietenden Wohnungen jeweils von zwei Kinderzimmern, einem Schlafzimmer mit Ankleide, einer Gäste-Dusche/WC und einem Badezimmer. Alle Räume sind von einem schmalen, schlauchförmigen Flur aus erreichbar. Ergänzt wird das Raumprogramm pro Etage mit einer Speisekammer, die von der Küche aus zugänglich ist. Miteinander verbunden sind die Wohnungen durch ein geräumiges Treppenhaus, das bis ins Dachgeschoss führt. Dort wird derzeit eine dritte Wohnung ausgebaut.

    Identische Grundausstattung individuell interpretiert

    Das Erdgeschoss wurde auf Wunsch der Hauseigentümer mit einer zusätzlichen Balkenlage versehen, um die Räume höher als üblich und dadurch noch großzügiger und luftiger wirken zu lassen. Neben den Holzwänden wurden auch die offenen Holzbalkendecken auf beiden Etagen weiß lasiert, so kann wirklich nichts "drücken". Sämtliche Fußböden wurden im ganzen Holzhaus mit braunen Fliesen in Holzdielenoptik verkleidet, in den Bädern und im Treppenhaus sind sie etwas heller als in den anderen Räumen. Der einheitliche Look vergrößert optisch und lässt alles besonders weitläufig und ruhig wirken und ist zudem pflegeleicht. Die Einbauküchen und Bäder sind in beiden Wohnungen gleich. Ansonsten sind die Wohnungen natürlich ganz individuell eingerichtet und den jeweiligen Bedürfnissen ihrer Bewohner angepasst, wobei man merkt, dass Hausherrin und Mieterin Schwestern mit ähnlichem und gutem Geschmack sind. Die enge Verbindung der beiden ist auch die Grundlage, dass man als Großfamilie gemeinsam in einem Haus wohnt. Trotz Familiensinn und Harmonie ist es umso wichtiger, dass sich jede Partei in ihren privaten Bereich zurückziehen kann: Sind die Wohnungstüren zu, will man ungestört sein, das akzeptieren auch die kleinen Töchter der Hauseigentümer. Im gesamten Holzhaus "Heidelberg" ist ein belebender Kiefernduft wahrnehmbar, den die massiven Holzwände dezent verströmen. Den Hausbewohnern fällt das nur noch nach längerer Abwesenheit auf, täglich schätzen sie aber das warme und gesunde Wohnklima, das ebenfalls von den natürlichen Hauswänden erzeugt wird. Geheizt wird über die Fußbodenheizung mit einer Mischung aus Gas und Solarthermie (13m² Fläche zur Warmwasser- und Stromerzeugung auf dem Satteldach). Dank der guten Dämmeigenschaften der einschaligen Hauswände und der Dachdämmung ist der Verbrauch gering und in der Praxis sogar noch geringer als die theoretisch errechneten Werte ergaben. Das könnte auch an der in Holzumgebung stets höher gefühlten Temperatur liegen: Man fühlt sich schneller behaglich und heizt dadurch weniger. Selbstverständlich sind die Fenster mit Wärmeschutzglas versehen, was bei diesen großen Flächen besonders wichtig ist. Auch an Hitzeschutz in Form von Rollladen haben die Hauseigentümer vorsorglich gedacht, auch wenn das Holz an sich Hitze und Kälte reguliert, würden sich die nach Süden ausgerichteten, großzügig verglasten Wohnbereiche im Sommer ohne Schutz zu sehr aufheizen. Farblich zu den weißen Fensterrahmen und dem weißen Balkon passend fallen die Rolladenkästen nicht auf. Die vielen weißen Elemente betonen auch außen das moderne und edle Erscheinungsbild des massiven Holzhauses, dessen silbrig-graue Lasur der natürlichen Vergrauung vorgreift. Der helle Travertin der Terrassenpflasterung harmoniert wunderbar mit der Hausfarbe, und das anthrazitfarbene Satteldach lässt Holzhaus "Heidelberg" dort einmal mehr urban wirken, wo ein rotes Ziegeldach den Gesamteindruck ins Ländliche gezogen hätte.

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